1960 - 1969

Unternehmensgeschichte

1960: Blick ins Werk
1960: Blick ins Werk

Im Juli 1960 erscheint die erste Ausgabe der Mitarbeiterzeitschrift als Beilage zu ‚Holz und Motor, der Zeitschrift für Kunden und Freunde des Hauses STIHL, das bis heute die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stammhauses informiert.

1961: Ein neues Werk in Südbaden
1961: Ein neues Werk in Südbaden

Am 1. Januar 1961 richtet STIHL in Wiechs am Randen eine Fertigungsstätte ein. Aus dem Ort an der Schweizer Grenze stammte der Vater von Andreas Stihl. Zunächst kaum mehr als eine Geste guten Willens, kann das Werk sich über die Jahrzehnte ständig erweitern und ist fest im heute weltumspannenden STIHL Produktionsverbund etabliert.

1962: Erster Gesamtkatalog
1962: Erster Gesamtkatalog

STIHL stellt sein umfangreiches Ausrüstungsprogramm für die Waldarbeit erstmals in einem Gesamtkatalog vor, der fortan jährlich erscheint. Von der getriebelosen Einmann-Motorsäge bis zum Erdbohrgerät für den Aushub von Pflanzlöchern weist STIHL mit seinen Produkten der modernen Forsttechnik den Weg.

1963: Goldene Contra
1963: Goldene Contra

Anlässlich der Herstellung der 200 000. Motorsäge liefert STIHL im Winter 1962/63 jeden Monat eine GOLDENE CONTRA aus. Der Kunde, der die goldfarben lackierte Motorsäge im Versandkarton findet, wird zum Testen der Säge eingeladen – und muss sie nicht bezahlen.

1965: Ein neues Werk für Ketten und Schienen
1965: Ein neues Werk für Ketten und Schienen

Eine hochmoderne Anlage zur Fertigung von Sägeketten und Führungsschienen, die seit der Gründung des Unternehmens in eigener Hand liegt, entsteht im neuen Werk 2 in Waiblingen-Neustadt.

1966: Erste eigene Vertriebsniederlassung
1966: Erste eigene Vertriebsniederlassung

In Wien übernimmt STIHL die Firma der österreichischen Generalvertretung und legt damit den Grundstein zur eigenen Vertriebsorganisation. Der Aufbau eines weltweiten Vertriebsnetzes trägt in den folgenden Jahrzehnten wesentlich zum Umsatzwachstum bei.

1968: STIHL Kundendienst wächst mit
1968: STIHL Kundendienst wächst mit

Knapp 40 Jahre nach Eröffnung des ersten Verkaufsbüros garantieren bereits 900 STIHL-Servicestellen mit Ersatzteillager flächendeckend Beratung und Betreuung in der Bundesrepublik Deutschland.

1969: Neue Rekorde bei STIHL
1969: Neue Rekorde bei STIHL

Die einmillionste Motorsäge verlässt das Fließband. Der Jahresumsatz überschreitet erstmals die 100 Millionen DM-Grenze.

1969: Eigene Vertriebsorganisation
1969: Eigene Vertriebsorganisation

Am 1. April 1969 wird in Gundelfingen die STIHL KG gegründet, aus der später die STIHL Vertriebszentrale mit Sitz in Dieburg hervorgeht. Sie übernimmt Schritt für Schritt die Aufgaben sämtlicher bislang selbstständigen Werksvertretungen in Deutschland.

Produktgeschichte

1961: Die ‚kleine Schwester' der Contra – STIHL 07
1961: Die ‚kleine Schwester' der Contra – STIHL 07

Die getriebelose 07 wird auf der Industriemesse in Hannover vorgestellt. Sie ist für den Einsatz in mittelstarken Beständen konzipiert.

1963: Eine für alle Fälle – die STIHL 08
1963: Eine für alle Fälle – die STIHL 08

Mit der 08 kommt nicht nur eine Motorsäge auf den Markt - das Antriebsaggregat ist für Mehrfachanwendungen konzipiert. Nach und nach werden Anbaugeräte für neue Einsatzbereiche angeboten: das Zweimann-Bohrgerät BT 308 (1964), der erste STIHL Trennschleifer TS 08 (1964), das Einmann-Bohrgerät BT 309 (1966), der Freischneider FS 08 (1966).

1964: STIHL Antivibrationssystem
1964: STIHL Antivibrationssystem

Als erster Hersteller überhaupt stattet STIHL die Motorsäge mit einem Antivibrationsgriff aus. Er fängt die von Motor und umlaufender Sägekette ausgehenden Vibrationen i auf, bevor sie sich auf die Bedienungsperson übertragen. Die gefürchtete ‚Weißfingerkrankheit’ bei Forstarbeitern gehört dank STIHL AV-System der Vergangenheit an.

1966: Motorsäge STIHL 040
1966: Motorsäge STIHL 040

Zum 40-jährigen Firmenjubiläum präsentiert STIHL die Einmannsäge 040 – und eine technische Sensation: Die Maschine wiegt bei 3,7 PS Leistung nur 6,8 kg. Damit gelingt es erstmals im Leistungsgewicht die 2,0 kg/PS-Marke zu unterschreiten.

1967: Anbau-Heckenschere
1967: Anbau-Heckenschere

Für STIHL Motorsägen werden Anbau-Heckenscheren eingeführt, die für stärkste Beanspruchungen ausgelegt sind.

1968: Elektronische Zündanlage
1968: Elektronische Zündanlage

Bei der Motorsäge 041 AV electronic sorgt erstmals eine elektronische Zündanlage für einwandfreies Startverhalten und optimale Verbrennung.

1969: Sprühgerät SG 17
1969: Sprühgerät SG 17

Das Sprühgerät SG 17 erleichtert mit seinem Zweitaktmotor das Ausbringen von Flüssigkeiten und Granulaten, z. B. für den Pflanzenschutz und die Düngung.