STIHL richtet eine Lehrlingsabteilung mit Lehrwerkstatt ein. Durch die Ausbildung im eigenen Betrieb werden die Mitarbeiter von Anbeginn zu ‚STIHLern’.
1940 - 1949
Unternehmensgeschichte
Trotz zahlreicher Einberufungen und häufiger Luftangriffe wird die Produktion weiter erhöht. STIHL wird gemeinsam mit anderen Firmen mit der Fertigung der Einheitssäge KS 43 für Forstbehörden und Wehrmacht beauftragt.
Beim Bombenangriff auf Stuttgart wird die Cannstatter STIHL Fabrik schwer beschädigt. Die komplette Produktion wird nach Neustadt (Waiblingen) verlagert.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wird der Firmenchef Andreas Stihl von den Alliierten vorübergehend interniert. Mit nur 80 verbliebenen Mitarbeitern beginnt der Wiederaufbau seiner unter Treuhandverwaltung gestellten Firma.
Produktgeschichte
Gebläse-, Tank- und Vergasergehäuse sind bei der „Kraftsäge“ KS 43 (8 PS, 36 kg) aus besonders leichtem Magnesium-Druckguss gefertigt.
Der Tragschlepper von STIHL wird von einem luftgekühlten Zweitakt-Dieselmotor aus eigener Produktion angetrieben. Bis 1963 beweist die Fertigung des land- und forstwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs, das sich unter den einschlägigen Marken großer Konzerne behauptet, dass STIHL noch viel mehr kann als „nur“ Motorsägen bauen.