1940 - 1949

Unternehmensgeschichte

1940: Gründung der Lehrwerkstatt
1940: Gründung der Lehrwerkstatt

STIHL richtet eine Lehrlingsabteilung mit Lehrwerkstatt ein. Durch die Ausbildung im eigenen Betrieb werden die Mitarbeiter von Anbeginn zu ‚STIHLern’.

1942: STIHL im Krieg
1942: STIHL im Krieg

Trotz zahlreicher Einberufungen und häufiger Luftangriffe wird die Produktion weiter erhöht. STIHL wird gemeinsam mit anderen Firmen  mit der Fertigung der Einheitssäge KS 43 für Forstbehörden und Wehrmacht beauftragt.

1944: Fabrik zerstört
1944: Fabrik zerstört

Beim Bombenangriff auf Stuttgart wird die Cannstatter STIHL Fabrik schwer beschädigt. Die komplette Produktion wird nach Neustadt (Waiblingen) verlagert.

1945: Beginn des Wiederaufbaus
1945: Beginn des Wiederaufbaus

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wird der Firmenchef Andreas Stihl von den Alliierten vorübergehend interniert. Mit nur 80 verbliebenen Mitarbeitern beginnt der Wiederaufbau seiner unter Treuhandverwaltung gestellten Firma.

1948: Neuanfang in Neustadt
1948: Neuanfang in Neustadt

Andreas Stihl kann nach seiner Entlastung im Entnazifizierungsverfahren wieder sein Werk übernehmen und beginnt das Zweigwerk in Neustadt (Waiblingen) zum heutigen Stammsitz der Firma STIHL auszubauen.

Produktgeschichte

1943: Zweimann-Benzinmotorsäge KS 43
1943: Zweimann-Benzinmotorsäge KS 43

Gebläse-, Tank- und Vergasergehäuse sind bei der „Kraftsäge“ KS 43 (8 PS, 36 kg) aus besonders leichtem Magnesium-Druckguss gefertigt.

1949: Allzweck-Schlepper Typ 140
1949: Allzweck-Schlepper Typ 140

Der Tragschlepper von STIHL wird von einem luftgekühlten Zweitakt-Dieselmotor aus eigener Produktion angetrieben. Bis 1963 beweist die Fertigung des land- und forstwirtschaftlichen Nutzfahrzeugs, das sich unter den einschlägigen Marken großer Konzerne behauptet, dass STIHL noch viel mehr kann als „nur“ Motorsägen bauen.